Wir beide lieben asiatisches Essen. Egal ob chinesisch, koreanisch oder thailändisch. Daher lag es für uns auf der Hand, dass eine leckere asiatische Sauce auf den Tisch muss! Das grüne Curry schmeckt uns am besten zu einer ordentlichen Portion Reis.
Der Vorteil vom asiatischen Essen: Es schmeckt auch am Tag danach noch!
Daher kochen wir in dieser Kategorie immer etwas mehr und genießen das Menü über zwei Tage verteilt.
Wem es zu scharf ist (obwohl es schon sehr mild ausgewählt wurde) kann nach belieben mit etwas mehr Kokosmilch abschmecken.
Sollte es alternativ noch etwas schärfer sein, dann einfach etwas mehr grüne Currypaste verwenden. Somit sollte die Zubereitung für jeden Geschmack möglich sein.
Benötigte Zutaten:
500 g Hähnchenbrust, gewürfelt
200 g Erbsen, gefroren
180 g Brech-Bohnen, gefroren
250 ml Kokosmilch
125 ml Hühnerbrühe
3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 EL grüne Currypaste
10 g Öl, plus etwas zum Anbraten
1 TL Fischsauce
Salz und Pfeffer nach Belieben
Zubereitung:
Hähnchenbrust in einer Pfanne kurz scharf anbraten und Beiseite stellen.
-> (Dieser Arbeitsschritt ist optional. Allerdings entfaltet sich durch das Anbraten ein volleres Aroma)
Das Öl und die Frühlingszwiebeln in den Mixtopf geben und 2 Min. / Varoma / Stufe 1 andünsten.
(Angebratene) Hähnchenbrust, Kokosmilch, Hühnerbrühe, Fischsauce und die Erbsen dazu geben und 10 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen.
Im Anschluss die Brech-Bohnen dazu geben und weitere 5 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen lassen.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken und z.B. mit Reis servieren.
Wir wünschen einen guten Appetit oder wie der Thailänder sagen würde: Khwām xyāk xāh̄ār thī̀ dī
Dieses Rezept ist mittlerweile eine Institution. Da wir einen Schweizer im Team haben war klar, dass ein typisches schweizer Gericht unser erstes eigenes Rezept sein wird.
Wir haben versucht die klassischen schweizer Wegglis (also Brötchen) zu produzieren. Selbstverständlich hat es auch hierfür mehrere Versuche gebraucht, bis die „schweizer“ Qualitätskontrolle mit dem fertigen Produkt zufriedengestellt war.. 🙂
Wir präsentieren euch also unser erstes eigenes Rezept!
Benötigte Zutaten:
125 g Weißmehl (Typ 550)
125 g Dinkelmehl (Typ 630)
3 g Zucker
6 g Salz
15 g Hefe, frisch
150 g Milch
28 g Butter, weich
10 g Wasser
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 EL Milch
Zubereitung:
Milch, Wasser und Hefe 3 Min. / 37 Grad / Stufe 2 erwärmen.
Restliche Zutaten (ohne Butter) 3 Min. / Knetstufe.
Butter dazugeben und nochmals 3 Min. / Knetstufe.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Im Anschluss den Teig in 6-7 Stücke teilen und zu runden Brötchen formen.
Mit Hilfe eines Kochlöffels nun die typische Kerbe in das Weggli drücken, danach die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
Wieder mit einem feuchten Tuch bedecken und weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Den Backofen in der Zwischenzeit auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eigelb und Milch verquirlen und die Wegglis damit bestreichen.
Für ca. 14-15 Minuten backen. Die Wegglis sollten zum Schluss schön golden sein.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und wie man in der Schweiz sagt: „En Guete!“