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Autor-Archiv Phil

Helvetia – Das Originale Schweizer Ruchbrot

Premiere!
Heute lernt ihr unsere neueste Kreation kennen – ein Stück Schweiz aus dem Rheinland.

Jeder kennt das: Als Kind kommt man vom Spielen draußen. Es dämmert schon ein wenig, man kann den Herbst bereits riechen und fühlen. Eine kalte Brise weht einem um die Nase, es riecht nach Moos, feuchten Blätter und Kastanien.
Zu Hause angekommen öffnet man die Türe. Es schlägt einem die Wärme entgegen und der Duft von einem frisch gebackenen, leckeren Brot.
Eine deftige Brotzeit! Was hab ich mich immer darauf gefreut – auch heute noch esse ich gerne eine zünftige und deftige Brotzeit zu Abend.
Noch heute mit dem Duft von damals in der Nase…

Für unser Helvetia benutzen wir das Original Schweizer Ruchmehl. Dies kann in Deutschland online bei manchen Mühlen bestellt werden.
Dabei handelt es sich um ein Weizenmehl, welches noch ein Teil der äußeren Schalenschicht enthält – rein geschmacklich würden wir es als Kreuzung zwischen dem klassischen Weizenmehl und Vollkornmehl beschreiben. Es kommt dem deutschen Mehl Typ 1050 am nächsten.
Den originalen Geschmack schafft man aber tatsächlich nur mit dem klassischen Schweizer Ruchmehl.

Benötigte Zutaten:

500 g Schweizer Ruchmehl – alternativ Weizenmehl Typ 1050
400 ml Wasser
15 g frische Hefe
20 g Salz

Zubereitung:

Das Mehl und 300 ml Wasser mischen (30 Sekunden / Stufe 3)
Den Teig im Mixtopf für etwa 15 min. ruhen lassen.

Im Anschluß die restlichen Zutaten und die übrigen 100 ml Wasser zugeben und 5 Minuten / Knetstufe den Teig kneten lassen.

Den Teig aus dem Mixtopf in eine Schüssel geben und feucht abgedeckt bei Zimmertemperatur für zwei Stunden ruhen lassen.

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mehrfach falten bis der Teig die benötigte Spannung erreicht hat.

Der Teig wird zu einem Brotlaib geformt und in eine ofenfeste Form mit Deckel gegeben, weitere 20 Minuten ruhen lassen, im Anschluss den Teig mehrfach quer einschneiden und mit ein wenig Mehl bestäuben.



Die Form mit dem Deckel verschließen und in den kalten Backofen auf unterster Schiene geben.
Bei 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten backen, bis die Kruste schön knackig ist.

Das Brot zum Schluss aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Wir verwenden dazu ein Kuchengitter.

Tipp: Große Familie oder großen Hunger?
Die Zutaten lassen sich ohne Weiteres verdoppeln. Die Backzeit verlängert sich dadurch geringfügig um ein paar Minuten. En Guete!

Ein Traum aus dunkler Schokolade

Ein gutes Dessert oder Nachtisch gehört zu jedem gelungenen Essen – so unsere Meinung. Natürlich ist dies nicht zu jeder Mahlzeit Pflicht. Aber es geht doch nichts über einen schönen und gemütlichen Abend, mit einem leckeren Essen und einem Kaffee und Dessert zum Ausklang.
Wer Schokolade genauso liebt wie wir kommt hier voll auf seine Kosten!

Benötigte Zutaten:

175 g dunkle Schokolade (mind. 70% Kakao)
150 g Crème Double
100 g Milch
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
1 Ei

Optional:
Heidelbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren

Zubereitung:

Die Schokolade in Stücken in den Mixtopf geben und 10 Sek. / Stufe 5 hacken. Umfüllen und zur Seite stellen.

Die Creme Double, Milch, Vanilleextrakt und die Prise Salz in den Mixtopf geben und das Ganze für 4 Min. / 98° Grad / Stufe 2 erhitzen.
Nun gebt ihr die gehackte Schokolade dazu und lasst das Ganze 30 Sekunden ruhen.
Im Anschluss 30 Sek. / Stufe 3 verrühren.
Das Ei dazugeben und nochmals 45 Sek. / Stufe 3 verrühren.

Die Masse füllt ihr dann in acht kleine Gläser um und stellt es für mindestens sechs Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank kalt.
Ihr solltet die Gläser zum Schluss ca. 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit sich das Aroma der dunklen Schokolade richtig entfalten kann.

Optional:
Als Variante könnt ihr ein paar Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren) vorab in die Gläser füllen und dann die Masse drüber geben. So erhaltet ihr eine zusätzliche fruchtige Note zum Aroma der dunklen Schokolade.

Wem jetzt auch schon das Wasser im Mund zusammenläuft sollte sich schleunigst auf den Weg in die Küche machen – diese Sünde ist es Wert!

Grünes Curry

Wir beide lieben asiatisches Essen. Egal ob chinesisch, koreanisch oder thailändisch. Daher lag es für uns auf der Hand, dass eine leckere asiatische Sauce auf den Tisch muss! Das grüne Curry schmeckt uns am besten zu einer ordentlichen Portion Reis.
Der Vorteil vom asiatischen Essen: Es schmeckt auch am Tag danach noch!
Daher kochen wir in dieser Kategorie immer etwas mehr und genießen das Menü über zwei Tage verteilt.
Wem es zu scharf ist (obwohl es schon sehr mild ausgewählt wurde) kann nach belieben mit etwas mehr Kokosmilch abschmecken.
Sollte es alternativ noch etwas schärfer sein, dann einfach etwas mehr grüne Currypaste verwenden. Somit sollte die Zubereitung für jeden Geschmack möglich sein.

Benötigte Zutaten:

500 g Hähnchenbrust, gewürfelt
200 g Erbsen, gefroren
180 g Brech-Bohnen, gefroren
250 ml Kokosmilch
125 ml Hühnerbrühe
3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 EL grüne Currypaste
10 g Öl, plus etwas zum Anbraten
1 TL Fischsauce
Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Hähnchenbrust in einer Pfanne kurz scharf anbraten und Beiseite stellen.
-> (Dieser Arbeitsschritt ist optional. Allerdings entfaltet sich durch das Anbraten ein volleres Aroma)

Das Öl und die Frühlingszwiebeln in den Mixtopf geben und 2 Min. / Varoma / Stufe 1 andünsten.
(Angebratene) Hähnchenbrust, Kokosmilch, Hühnerbrühe, Fischsauce und die Erbsen dazu geben und 10 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen.

Im Anschluss die Brech-Bohnen dazu geben und weitere 5 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen lassen.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken und z.B. mit Reis servieren.

Wir wünschen einen guten Appetit oder wie der Thailänder sagen würde: Khwām xyāk xāh̄ār thī̀ dī

Wegglis – wie aus der Schweiz

Dieses Rezept ist mittlerweile eine Institution. Da wir einen Schweizer im Team haben war klar, dass ein typisches schweizer Gericht unser erstes eigenes Rezept sein wird.
Wir haben versucht die klassischen schweizer Wegglis (also Brötchen) zu produzieren. Selbstverständlich hat es auch hierfür mehrere Versuche gebraucht, bis die „schweizer“ Qualitätskontrolle mit dem fertigen Produkt zufriedengestellt war.. 🙂

Wir präsentieren euch also unser erstes eigenes Rezept!

Benötigte Zutaten:

125 g Weißmehl (Typ 550)
125 g Dinkelmehl (Typ 630)
3 g Zucker
6 g Salz
15 g Hefe, frisch
150 g Milch
28 g Butter, weich
10 g Wasser

Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 EL Milch

Zubereitung:

Milch, Wasser und Hefe 3 Min. / 37 Grad / Stufe 2 erwärmen.
Restliche Zutaten (ohne Butter) 3 Min. / Knetstufe.
Butter dazugeben und nochmals 3 Min. / Knetstufe.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Im Anschluss den Teig in 6-7 Stücke teilen und zu runden Brötchen formen.
Mit Hilfe eines Kochlöffels nun die typische Kerbe in das Weggli drücken, danach die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
Wieder mit einem feuchten Tuch bedecken und weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Den Backofen in der Zwischenzeit auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eigelb und Milch verquirlen und die Wegglis damit bestreichen.

Für ca. 14-15 Minuten backen. Die Wegglis sollten zum Schluss schön golden sein.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und wie man in der Schweiz sagt: „En Guete!“

Herzlich Willkommen!

Wir freuen uns riesig, dass wir euch jetzt sogar eine eigene Internetpräsenz bzw. einen eigenen Kochblog zeigen dürfen.

Wir wussten schon ein Weilchen, dass wir zusammen etwas auf die Beine stellen wollten. Aber wie das so ist, oft fehlt einem die zündende Idee oder es fehlt dann doch wieder die Zeit oder die Lust, den ersten Schritt zu wagen.
Eigentlich sollte es noch gar nicht sein. Wir wollten das Thema langsam und ruhig angehen lassen…
Wir hatten schon vor einigen Wochen mal heimlich eine kleine Testgruppe bei Facebook eröffnet. Darin und daran immer mal wieder etwas gebastelt und optimiert.
Im zweiten Step kam dann die Facebookseite und das Instagramprofil dazu. Wir hatten noch nicht zu Ende diskutiert und debattiert welcher Name denn jetzt aussagekräftiger, einfacher zu merken und besser über die Lippen geht.
Dann kam der 08.11.2018: Wir wollten nur, wie die Tage zuvor auch, ein paar mehr Tests über das System von Facebook durchführen und dazu noch ein, zwei Personen mehr in die Testgruppe einladen.
Tja… Was soll ich sagen? Offenbar waren die so sehr begeistert, dass im Anschluss auf den jeweiligen Seiten der Testpersonen sofort Werbung für uns geschaltet wurde (bzw. ein Post).
Und seitdem gibts kein Halten mehr… Wir haben innerhalb von wenigen Stunden schon knapp die 100er-Marke geknackt. Bei Instagram laufen die Likes noch immer heiß…
So schnell kann es gehen! Wer solche Freunde hat braucht keinen Agent mehr!
Auch wenn es jetzt sehr, sehr schnell ging und es ursprünglich anders geplant war, sind wir natürlich sehr dankbar für die ganze Unterstützung! Wir bitten an dieser Stelle einfach nur um noch etwas Geduld, die Projekte laufen jetzt an….

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