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Monatsarchiv Dezember 2018

Ein Traum aus dunkler Schokolade

Ein gutes Dessert oder Nachtisch gehört zu jedem gelungenen Essen – so unsere Meinung. Natürlich ist dies nicht zu jeder Mahlzeit Pflicht. Aber es geht doch nichts über einen schönen und gemütlichen Abend, mit einem leckeren Essen und einem Kaffee und Dessert zum Ausklang.
Wer Schokolade genauso liebt wie wir kommt hier voll auf seine Kosten!

Benötigte Zutaten:

175 g dunkle Schokolade (mind. 70% Kakao)
150 g Crème Double
100 g Milch
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
1 Ei

Optional:
Heidelbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren

Zubereitung:

Die Schokolade in Stücken in den Mixtopf geben und 10 Sek. / Stufe 5 hacken. Umfüllen und zur Seite stellen.

Die Creme Double, Milch, Vanilleextrakt und die Prise Salz in den Mixtopf geben und das Ganze für 4 Min. / 98° Grad / Stufe 2 erhitzen.
Nun gebt ihr die gehackte Schokolade dazu und lasst das Ganze 30 Sekunden ruhen.
Im Anschluss 30 Sek. / Stufe 3 verrühren.
Das Ei dazugeben und nochmals 45 Sek. / Stufe 3 verrühren.

Die Masse füllt ihr dann in acht kleine Gläser um und stellt es für mindestens sechs Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank kalt.
Ihr solltet die Gläser zum Schluss ca. 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit sich das Aroma der dunklen Schokolade richtig entfalten kann.

Optional:
Als Variante könnt ihr ein paar Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren) vorab in die Gläser füllen und dann die Masse drüber geben. So erhaltet ihr eine zusätzliche fruchtige Note zum Aroma der dunklen Schokolade.

Wem jetzt auch schon das Wasser im Mund zusammenläuft sollte sich schleunigst auf den Weg in die Küche machen – diese Sünde ist es Wert!

Grünes Curry

Wir beide lieben asiatisches Essen. Egal ob chinesisch, koreanisch oder thailändisch. Daher lag es für uns auf der Hand, dass eine leckere asiatische Sauce auf den Tisch muss! Das grüne Curry schmeckt uns am besten zu einer ordentlichen Portion Reis.
Der Vorteil vom asiatischen Essen: Es schmeckt auch am Tag danach noch!
Daher kochen wir in dieser Kategorie immer etwas mehr und genießen das Menü über zwei Tage verteilt.
Wem es zu scharf ist (obwohl es schon sehr mild ausgewählt wurde) kann nach belieben mit etwas mehr Kokosmilch abschmecken.
Sollte es alternativ noch etwas schärfer sein, dann einfach etwas mehr grüne Currypaste verwenden. Somit sollte die Zubereitung für jeden Geschmack möglich sein.

Benötigte Zutaten:

500 g Hähnchenbrust, gewürfelt
200 g Erbsen, gefroren
180 g Brech-Bohnen, gefroren
250 ml Kokosmilch
125 ml Hühnerbrühe
3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 EL grüne Currypaste
10 g Öl, plus etwas zum Anbraten
1 TL Fischsauce
Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Hähnchenbrust in einer Pfanne kurz scharf anbraten und Beiseite stellen.
-> (Dieser Arbeitsschritt ist optional. Allerdings entfaltet sich durch das Anbraten ein volleres Aroma)

Das Öl und die Frühlingszwiebeln in den Mixtopf geben und 2 Min. / Varoma / Stufe 1 andünsten.
(Angebratene) Hähnchenbrust, Kokosmilch, Hühnerbrühe, Fischsauce und die Erbsen dazu geben und 10 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen.

Im Anschluss die Brech-Bohnen dazu geben und weitere 5 Min. / 100 Grad / Linkslauf / Rührstufe garen lassen.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken und z.B. mit Reis servieren.

Wir wünschen einen guten Appetit oder wie der Thailänder sagen würde: Khwām xyāk xāh̄ār thī̀ dī

Wegglis – wie aus der Schweiz

Dieses Rezept ist mittlerweile eine Institution. Da wir einen Schweizer im Team haben war klar, dass ein typisches schweizer Gericht unser erstes eigenes Rezept sein wird.
Wir haben versucht die klassischen schweizer Wegglis (also Brötchen) zu produzieren. Selbstverständlich hat es auch hierfür mehrere Versuche gebraucht, bis die „schweizer“ Qualitätskontrolle mit dem fertigen Produkt zufriedengestellt war.. 🙂

Wir präsentieren euch also unser erstes eigenes Rezept!

Benötigte Zutaten:

125 g Weißmehl (Typ 550)
125 g Dinkelmehl (Typ 630)
3 g Zucker
6 g Salz
15 g Hefe, frisch
150 g Milch
28 g Butter, weich
10 g Wasser

Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 EL Milch

Zubereitung:

Milch, Wasser und Hefe 3 Min. / 37 Grad / Stufe 2 erwärmen.
Restliche Zutaten (ohne Butter) 3 Min. / Knetstufe.
Butter dazugeben und nochmals 3 Min. / Knetstufe.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Im Anschluss den Teig in 6-7 Stücke teilen und zu runden Brötchen formen.
Mit Hilfe eines Kochlöffels nun die typische Kerbe in das Weggli drücken, danach die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben.
Wieder mit einem feuchten Tuch bedecken und weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Den Backofen in der Zwischenzeit auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eigelb und Milch verquirlen und die Wegglis damit bestreichen.

Für ca. 14-15 Minuten backen. Die Wegglis sollten zum Schluss schön golden sein.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und wie man in der Schweiz sagt: „En Guete!“

Herzlich Willkommen!

Wir freuen uns riesig, dass wir euch jetzt sogar eine eigene Internetpräsenz bzw. einen eigenen Kochblog zeigen dürfen.

Wir wussten schon ein Weilchen, dass wir zusammen etwas auf die Beine stellen wollten. Aber wie das so ist, oft fehlt einem die zündende Idee oder es fehlt dann doch wieder die Zeit oder die Lust, den ersten Schritt zu wagen.
Eigentlich sollte es noch gar nicht sein. Wir wollten das Thema langsam und ruhig angehen lassen…
Wir hatten schon vor einigen Wochen mal heimlich eine kleine Testgruppe bei Facebook eröffnet. Darin und daran immer mal wieder etwas gebastelt und optimiert.
Im zweiten Step kam dann die Facebookseite und das Instagramprofil dazu. Wir hatten noch nicht zu Ende diskutiert und debattiert welcher Name denn jetzt aussagekräftiger, einfacher zu merken und besser über die Lippen geht.
Dann kam der 08.11.2018: Wir wollten nur, wie die Tage zuvor auch, ein paar mehr Tests über das System von Facebook durchführen und dazu noch ein, zwei Personen mehr in die Testgruppe einladen.
Tja… Was soll ich sagen? Offenbar waren die so sehr begeistert, dass im Anschluss auf den jeweiligen Seiten der Testpersonen sofort Werbung für uns geschaltet wurde (bzw. ein Post).
Und seitdem gibts kein Halten mehr… Wir haben innerhalb von wenigen Stunden schon knapp die 100er-Marke geknackt. Bei Instagram laufen die Likes noch immer heiß…
So schnell kann es gehen! Wer solche Freunde hat braucht keinen Agent mehr!
Auch wenn es jetzt sehr, sehr schnell ging und es ursprünglich anders geplant war, sind wir natürlich sehr dankbar für die ganze Unterstützung! Wir bitten an dieser Stelle einfach nur um noch etwas Geduld, die Projekte laufen jetzt an….